Montag, Januar 22, 2007

We support your War on the Consumer…NOT!

Nach wie vor sei der Wettbewerb gegen kostenlose, illegale Angebote das Hauptproblem der Musikindustrie, stellt Bainwol klar, und nicht die möglicherweise bei manchen Kunden vorhandene Frustration über fehlende Interoperabilität im digitalen Musikmarkt oder gar ein Mangel an Qualität.

Komisch. Irgendwie habe ich immer einen anderen Eindruck wenn man sich mal die Aussagen der Konsumenten anhört. Richtig unterhaltsam wird es aber wenn RIAA-Chef Bainwol darüber schwadroniert auch bei Web2.0-Angeboten abkassieren zu wollen. Man könne ja schließlich nicht deren Dienste subventionieren. Dass es sich vielleicht umgekehrt verhalten könnte und YouTube, last.fm, Pandora, MySpace und wie sie alle heißen kostengünstige Werbung für die Musikindustrie machen (oder zahlt die RIAA etwa für Bandbreite und Serverkapazität?) kann man solchen Idioten Macheren wahrscheinlich nicht begreiflich machen. Abkassieren wo es nur geht, waidwund aufheulen wie schlecht die Welt ist und am liebsten eine Zwangsabgabe auf alles was Ohren hat.
Es geht aber auch anders.

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