Mittwoch, Januar 31, 2007

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The Hole - video powered by Metacafe

Demokratieverständnis 101

Mal abgesehen davon das es nicht gerade von Diskussionswillen zeugt, Leute mit anderer Meinung als Faschos und/oder Nazis zu klassifizieren, scheint es auch mit der Lesekompetenz der einzelner FUBler nicht allzu weit her zu sein. Ich zitiere mal auf die Kommentare:

Zunächst einen jener die da meinen das die Räumung der Hütte so ganz in Ordnung ging:

Endlich!

Student 31.01.2007 - 15:00
Das wurde auch Zeit. Der einzige Fehler von Weiler war, mit den asozialen Besetzern überhaupt zu diskutieren. Wer meint, seine Interessen mit derart undemokratischen Mitteln durchsetzen zu müssen, muss auch damit leben hoffentlich den Polizeieinsatz in Rechnung gestellt zu bekommen.
So eine Aussage muss natürlich nicht lange auf Antwort warten:

@endlich

sowas 31.01.2007 - 15:51
wer von asozialen besetzern und demokratisch legitimierten räumungen spricht hat sich hier wohl in der internet adresse vertan. also, trollt euch nach altermed.! wer nur nach mehrheiten sucht, kann nur juso sein!

Mal abgesehen davon das ich im ersten Kommentar keine demokratisch legitimierten Räumungen finde (was daran liegen kann das ich meine Brille gerade nicht aufhabe) finde ich die hier zur Schau gestellte Bereitschaft zu einer konstruktiven Auseinandersetzung doch mehr als bemerkenswert.

Ich denke...

... ich spreche nicht nur für mich, wenn ich sage:

VERDAMMTE ENGLISCHE WOCHE!

Montag, Januar 22, 2007

We support your War on the Consumer…NOT!

Nach wie vor sei der Wettbewerb gegen kostenlose, illegale Angebote das Hauptproblem der Musikindustrie, stellt Bainwol klar, und nicht die möglicherweise bei manchen Kunden vorhandene Frustration über fehlende Interoperabilität im digitalen Musikmarkt oder gar ein Mangel an Qualität.

Komisch. Irgendwie habe ich immer einen anderen Eindruck wenn man sich mal die Aussagen der Konsumenten anhört. Richtig unterhaltsam wird es aber wenn RIAA-Chef Bainwol darüber schwadroniert auch bei Web2.0-Angeboten abkassieren zu wollen. Man könne ja schließlich nicht deren Dienste subventionieren. Dass es sich vielleicht umgekehrt verhalten könnte und YouTube, last.fm, Pandora, MySpace und wie sie alle heißen kostengünstige Werbung für die Musikindustrie machen (oder zahlt die RIAA etwa für Bandbreite und Serverkapazität?) kann man solchen Idioten Macheren wahrscheinlich nicht begreiflich machen. Abkassieren wo es nur geht, waidwund aufheulen wie schlecht die Welt ist und am liebsten eine Zwangsabgabe auf alles was Ohren hat.
Es geht aber auch anders.

... und weil´s so schön ist...

Niemand musste von Patton gerettet werden... oder so...

... Aloha!

... EINFACH NUR GUT, HEIDE!!!!


... also, ich bin ja nicht so plump, um mit dem bekannten Ballmer-Developer-Spot noch einen ´draufzusetzen... nee, nee... aber, vielleicht für die Unterhaltung und den Beweis, dass Steve nicht gleich Steve ist:



... oder so...

Sonntag, Januar 21, 2007

Wie man früher Rechner verkaufte...

Apropos Werbung. Ich möchte hier kurz mal zwei Fernsehspots gegenüberstellen.
Zunächst hätten wir da den berühmten "1984"-Spot. Für Apple von Ridley Scott als Fernsehspot für den ersten Macintosh.



Als zweiten Clip hätten wir den Fernsehspot mit dem zwei Jahre später Microsoft versuchte Windows 1.0 an den Nutzer zubringen.



Kann mir mal jemand erklären wie Bill Jobs der reichste Mann der Welt werden konnte?

How Life Becomes Beer

The Ad-Generator ist eine Webseite die Bilder von Flickr nimmt und sie mit zufällig durcheinander gewürfelten Werbeslogans versieht um daraus neue Anzeigen zu schaffen. Ziel des ganzen ist es
By remixing corporate slogans, I intend to show how the language of advertising is both deeply meaningful, in that it represents real cultural values and desires, and yet utterly meaningless in that these ideas have no relationship to the products being sold.

Wenn ich mir dann Anzeigen wie diese anschaue frage ich mich warum es noch Werbeagenturen gibt...

Gefunden bei TechCrunch

Dienstag, Januar 16, 2007

Dreimal Nachrichten

Ich habe drei Neuigkeiten. Eine gute, eine schlechte und eine ganz schlechte.
Zuerst die Gute:
Der US-Kabelsender (der unter anderem meine Lieblingsserie Battlestar Galactica produziert) verfilmt ein Buch meines Lieblingsautors Neal Stephenson!
Die schlechte Nachricht:
Es ist weder das Cryptonomicon noch Snow Crash, sondern Diamond Age das verfilmt werden soll. Meiner Meinung nach das schwächste Buch. Aber immer noch guter Stoff.
Die ganz schlechte Nachricht:
Produziert werden soll das ganze unter anderen von George Clooney!

Gefunden bei BoingBoing

Liebe Katholiken eine kurze Mittteilung

Ob Maria eine Jungfrau war kann und will ich nicht überprüfen. Ob jetzt Jesus Christus wirklich gelebt hat und der Sohn Gottes war weiss ich nicht. Wenn ich es jedoch gab, bin ich mir sicher das er nicht aus einem Mehlteig bestand. Wie man jetzt diesen zum Leib Christi erklären und das auch noch rechtlich festlegen lassen kann will mir nun wirklich nicht in den Kopf.

Gefunden beim Lawblog

TEEEEN-Hut!

Ich bin ja so was wie eine Couch-Kartoffel. Sport war für mich immer mit Mord verbunden. Bei Bundesjugendspielen fiel ich eigentlich nur dadurch auf das ich Zeiten, Weiten und Höhen erreichte die auf den Tabellen zur Punktevergabe erst gar nicht verzeichnet waren. Ich habe mehrere Sportlehrer mit meiner Motivationsverweigerung an den Rand des Wahnsinns und über den ihrer pädagogischen Ausbildung getrieben (Ich gebe zu letzteres ist keine große Leistung). Bei einem bin ich mir immer noch nicht sicher ob er schon Kettenraucher war bevor er mich kannte. Als ein besonders verständnisvoller Pädagoge es einmal mit Reverspsychologie versuchte und verkündete das, wenn wir uns eine Übung nicht zutrauen oder lieber nicht machen würden sie nicht machen müssten, saß ich ein Schuljahr auf der Bank.
Das hat sich im späteren Leben nur wenig geändert. So habe ich mich zum Beispiel dem Wehrdienst verweigert und mir blieben so wunderbare Körperertüchtigungen wie 40km-Gepäckmärsche, Dienstschlusswettsaufen oder 400m-Rangeln mit Marschgepäck bei der Wochenendheimfahrt durch den IC erspart.
Für all diejenigen die wie ich auf dieses durchdachte Trainingsprogramm verzichten mussten gibt es jedoch eine Lösung:
In sieben einfachen Übungen darf man sich, untermalt von aufpeitschenden Rhythmen wie dem Rocky-Thema, „Eye of the Tiger“ oder „Der Kommissar“ (???) sich von einem freundlichen Drill-Sergeant befehlen lassen, wie man denn jetzt rumzuhopsen habe. Da die Übungen bereits im MP3-Format vorliegen, kann man diese ohne weiters auf seinen MP3-Player laden um sich für den vollen Übungseffekt bei Kälte und Regen in die nächstbeste Schlammpfütze zu werfen.


Falls aber das einem aber zu blöde sein sollte oder man Flecktarn mit rosa Turnschuhen doof findet, gibt es eine Alternative:

... na so´was...

... da versuchen doch irgendwelche Spakkos, ihre Warhol-Ration abzuholen, und noch immer hat niemand Killerspiele auf ihren Rechnern gefunden. ... Nachlässigkeit? ... Schlampige Ermittlungsarbeit? ... Ich bin echt enttäuscht, wenn doch wirklich dieses so wichtige Thema vernachlässigt wird. Ist Kollege Pfeiffer vielleicht noch im Skiurlaub?