Dienstag, Oktober 31, 2006

Der Überläufer...

...Martin Sonneborn spamt jetzt bei SpOn. Ob ich das witzig finde weiss ich noch nicht. Sieht im Moment eher nach Recycling aus.

Montag, Oktober 30, 2006

Wenn...

ihr diese Seite schon seltsam findet, dann guckt euch erst mal den dazu gehörenden Quelltext an!

Freitag, Oktober 27, 2006

We kissed. She melted. Mop please!

Very Short Story bei Wired...

WHO WON THE BLOODY WAR?

Wenn hier jeder John Cleese zum Geburtstag mit einem YouTube-Beitrag gratuliert... Ich hätte da auch noch einen:



(Don't mention the YouTube)

... Hamlet spielen...

... kann ja offenbar der dümmste StUfz:
Auf einem der mit einer Digitalkamera aufgenommenen Bilder küsst ein Unteroffizier einen Schädel, der auf dem Bizeps seines linken Oberarms liegt.
(SpOn)
... da lacht sich ein ehemaliger Angehöriger der heldenhaften Truppe zum Schutze der freiheitlich-demokratischen Grundordnung doch einfach nur tot... Was haben sich denn die Verantwortlichen erhofft, als sie bevorzugt Nazi-Idioten aus der SBZ und Bayern gezogen haben? Einen radikalen Demokratisierungsschub der Bundeswehr? Oder vielleicht etwas mehr Geist? Oder gar das "Wunder von [setzen Sie hier bitte den Namen eines nicht aussprechbaren Kaffs am Hindukuschkusch ein]"? ... also echt... nebenbei: Der Späten Bundesrepublik drohen auch Konsequenzen:
Der afghanische Handelsminister Armin Farhang schloss nicht aus, dass wie bei den Mohammed-Karikaturen die Empörung in seinem Land hochschlagen könnte.
(SpOn)
... na, die drohen wohl mit einem Handelsembargo... tja, bekommen sie eben keine dieser hübschen Lampen, die unsere tapferen Soldaten in ihrer Freizeit basteln... ist ja auch bald wieder St. Martins-Tag...

Mittwoch, Oktober 25, 2006

The Internet And You!


(YouTube DirektKlau)


And beware Folks!



Gefunden bei BoingBoing

Kollegenschwein

Ein Bürostuhl der meinen PC hochfährt und die Kaffeemaschine anschaltet wenn Ich mich darauf setze. Macht der auch meine Arbeit? Wahrscheinlich sagt der eher meinem Chef Bescheid wie oft ich denn aufstehe und meinem Platz als Arbeitsdrone verlasse…

Thank You For The Blue Pills...

Das Tabakfirmen für die Lobbyarbeit in Politik und Gesellschaft PR-Agenturen bezahlen ist nicht neu. Das diese nicht den besten Ruf auch nicht. Wer aber sieht der Anti-Tabak-Lobby mal auf die Griffel?

Gefunden bei DotComTod

Sonntag, Oktober 22, 2006

Die Unterschicht

So, da hatte ich doch die Gelegenheit, heute den "PresseClub" zu sehen. Und bei dem ging es um das Pfuiwort der - *psssssttt* - UNTERSCHICHT... klar, haben wir ja eigentlich nicht in der Späten Bundesrepublik, weil das ja politisch unkorrekt ist, die - politisch so korrekt - Bezeichneten heißen ja nun PREKARIAT. Klingt komisch und nach schlechten Zähnen, ist es aber nicht. Die Situation ist nämlich viel schlimmer, hat aber nicht mit dem Prekariat zu tun. Die Situation sieht nämlich vielmehr so aus, dass es die "Abgekoppelten" schon lange gibt; spätestens nämlich, seitdem die Mär von der Vollbeschäftigung auch dem letzten Sozi als Mumpitz aufgegangen sein sollte... aber der wollte das ja nicht wissen... und das aus gutem Grund. Es handelt sich nämlich nicht um eine Diskussion um Prekarität oder um Unterschichten, sondern vielmehr um die Erkenntnis, dass eine GRUNDLÜGE und CAMOUFLAGE der Späten Bundesrepublik nicht mehr funktioniert: Die Verantwortlichen haben sich seit mindestens 20 Jahren die Abspeisung der nun als Prekariat Bezeichneten geleistet, um sich so einen für ihre Referenzgruppe bequemen sozialen Frieden zu erkaufen. Das lief auch ganz gut: Man schickt seine eigene Brut auf elitäre Gymnasien, lässt sie an "guten" Hochschulen studieren, lässt sie in "gute" Jobs kommen und hat damit hinreichend genug Wahlvieh selbst reproduziert, um nichts ändern zu müssen. Dazu wurden dann beruhigende Initiativen in der Nachbarschaft initiiert, bei denen "sozial Schwache" (so hießen die damals) mit ´nem kleinen Happen beruhigt wurden... so in der Art von: "Hey, natürlich bekommt Ihr einen neuen Boltzplatz und Geld für die Nachmittagsbetreuung der Kinder. So lange die dann nicht auf unsere Schulen wollen oder gar in unsere öffentlichen Bibliotheken gehen." ... aber das hat nichts mit geplanter Ghettoisierung oder gar "Dummhalten" zu tun... das ist einfach nur die übliche, anerkannte Strategie der bürgerlichen, politiktragenden Kaste, sich abzusichern. Warum also die Aufregung? Die Aufregung kommt, weil dieses perfide System nicht mehr zu funktionieren scheint. Dass es nicht mehr funktioniert, mag verschiedene Gründe haben... zum Beispiel, dass irgendwelche Schwachköpfe von Nazis sich der zynisch Vernachlässigten annehmen. Dass zum Beispiel die Urheber der den ganzen Terz auslösenden Studie eigentlich nur wissen wollen, wo denn ihre ganzen Mitglieder hin abgewandert sind, was ja einen Einflussverlust mit sich bringt. Oder eben auch, dass die Schraube etwas überdreht wurde beim Verknappen des Futtergeldes im Zoo... was auch vielleicht Hartz IV heißt... Whatever: Der Letzte macht´s Licht aus...

Donnerstag, Oktober 19, 2006

Das Programm das Hugh Heffner nutzen würde...

...wenn er denn Karnickel züchten würde anstatt Frauen so anzuziehen. Ob jetzt allerdings der Verkauf von Kaninchenzucht-Software für Macs ein relevanter Markt ist wage ich zu bezweifeln.

Gefunden bei Mac-Essentials

Habt ihr auch bei der letzten Wahl vor so einem komischem Kasten gestanden?

Ich musste jedenfalls meine Stimme bei einem Wahlcomputer abgeben. Auf meine Nachfrage ob ich denn meine Stimme denn auch nach dem altem Verfahren abgeben könne schüttelte der örtliche Wahlhelfer nur verständnislos den Kopf.
Wieso mir das komisch vorkommt? Demokratische Systeme ziehen ihre Legimitation nun einmal aus Wahlen. Allerdings sollten diese dann auch für jeden Wähler transparent und nachvollziehbar sein. Für mich als jemand der nicht E-Technik studiert hat ist diese Kiste aber schlicht und ergreifend eine Black Box. Ich gebe oben irgendwas ein und muss darauf vertrauen das unten dann auch das richtige rauskommt.
Das tue ich jedoch nicht! Wer derselben Meinung ist kann hier dem Ausdruck verleihen.
Mehr Informationen zum Thema und eine auführlichere Erläuterung warum man Wahlcomputer kritisch betrachten sollte finden sich bei Netzpolitik.org oder dem CCC.

Montag, Oktober 16, 2006

Von den Griechen lernen heisst schwurmeln lernen….

Im alten Griechenland wurden die Überbringer schlechter Nachrichten noch davon überzeugt das sie doch bitte aus dem Leben zu scheiden hätten, so das sie ihren Herrschern nicht mehr mit Nichtigkeiten wie verlorenen Kriegen, Hungersnöten oder Bildersturm und Ketzerei in Zukunft behelligen mögen.

Nun ist das Umbringen von Postboten gesellschaftlich nicht mehr ganz so akzeptiert wie vor ein paar tausend Jahren, das heisst jedoch nicht das dieses Konzept vollkommen zu den Akten gelegt werden muss:

„Es gibt keine Schichten in Deutschland“

Diese bei Geologen Stirnrunzeln verursachende Aussage stammt von unserem drittliebsten sauerländischem Politiker (nach Friedrich Merz und Heinrich Lübke) und „Seele“ der SPD Franz (Münti) Müntefering. Was will der Mann uns damit sagen?

„Es gibt Menschen, die es schwerer haben, die schwächer sind“, diagnostizierte der Arbeitsminister. Das sei nicht neu.

Aha. So weit waren wir eigentlich auch schon. Darum geht es aber bei dem Sautreiben das im Moment durch den Pressewald rauscht aber eigentlich nicht. Es geht viel mehr um eine, bisher nicht vollständig veröffentlichte Studie von der bisher eigentlich (wenn man der öffentlichen Wahrnehmung glauben schenken darf) nur drei Fakten wirklich wichtig sind:

  • 4 Prozent im Westen
  • 20 Prozent im Osten
  • Wir haben eine Unterschicht

Einer Verantwortlichen der Studie wundert sich übrigens gerade darüber, da beim letzten drüberlesen die drei Dinge da gar nicht drin standen.

Aber zurück zu Münti und den Griechen.

Für Müntefering ist die Einordnung der Wissenschaftler „Soziologendeutsch» und «nicht brauchbar für die politisch Handelnden“.

Münti wendet hier bravourös jene griechische Taktik die schon damals so viel Erfolg versprach: Den Befund völlig ignorieren und die Verfasser als Vergeistigte Schwurmelköpfe brandmarken und ihnen jede Entscheidungs- und Beratungskompetenz absprechen. (Eine Handlungsanweisung soll die Studie übrigens auch nicht darstellen.)

Das eigentliche Problem das die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter aufklafft und seit ca. 25 Jahren fest daran gearbeitet einen Teil unserer Gesellschaft immer weiter abrutschen zu lassen wird aber nicht nur vom Bundesminister für Arbeit und Soziales unter ferner liefen abgebucht.

SPD-Fraktionsvize Stephan Hilsberg kritisierte die Hartz-Reform der rot-grünen Bundesregierung unter Kanzler Gerhard Schröder als «Lebenslüge». Man habe den Menschen «vorgegaukelt, dass mit Fördern und Fordern jeder den ersten Arbeitsmarkt erreichen kann».

Mit Meldungen wie diesen, wird der Diskussion Nahrung verliehen, der linke Flügel der SPD wolle nachträglich das Lebenswerk von Bundeskanzler Schröder, nämlich einen Aufsichtsrat bei Gazprom und Dauerkarten bei Schalke 04 Hartz IV und die Agenda 2010 attackieren.

Auch SPD-Generalsekretär Hubertus Heil verteidigte die Hartz-Reform als «nicht ursächlich» für mangelnde Chancen. Sie habe den Blick dafür geöffnet, wie viele Menschen in Sozialhilfe gefangen seien.

Auch eine Sichtweise. Die sind ja vorher auch gar nicht so aufgefallen. Da ist doch mal gut das man die jetzt mal sieht. Aber nicht nur in der SPD wird das Thema vor die Mikrophone gebracht

Merkel wandte sich allerdings gegen die Ansicht, dass materielle Armut automtaisch zu sozialer Abkopplung und Verwahrlosung führe. Gesellschaftliche Teilhabe sei „nicht allein eine finanzielle Frage“, betonte sie und fügte einschränkend hinzu, dass das Thema, «uns allen zu schaffen» mache. Dabei gelte: „Wir finden uns nicht ab damit, dass diese Spaltungen so existieren, wir tun aktiv etwas.“

Äh…Dafür oder dagegen jetzt?

Montag, Oktober 02, 2006

Wir sind sicher!

Es kann ja mal sein… also es wäre doch immerhin möglich das…also es ist ja nicht auszuschliessen das… ich mein’ wir leben ja schließlich in unsicheren Zeiten und man kann ja so keinem mehr…

Ich fang’ noch mal.

Natürlich ist es selbstverständlich völlig unmöglich das man als normaler Terrorunverdächtiger Bürger (gibt es die noch?) einer Atombombe im Straßenbild begegnet.


Falls aber dann doch das statistisch auszuschließende mal eintreffen sollte, was macht man dann? Ignorieren und einfach weiter gehen? Die Ordnungskräfte rufen? Duck and Cover?




(YouTube DirectNuke)

Sich vom Kumpel per Handy mit dem Schmuckstück fotografieren lassen?


Freundlich grüssen?

Also falls sie mal in diese unangenehme Situation kommen sollten hilft ihnen dieser WIRED-Artikel bestimmt weiter. Dort bekommt der Laie fachgerecht erklärt wie simpel eine Atombombe zu entschärfen ist.

(Anwendung auf eigene Gefahr)

Ich will auch so eins...



... das Auto meine Ich jetzt...(was wohl der TÜV dazu sagt).

Gefunden bei Uberreview

Welcher Diktator sind Sie?




By dictator standards, you're not that bad. Sure you almost started world war 3, but the treatment of your people is moderate. You're a saint compared to the guy before you that you kicked out, so your people tolerate you. However, you're ability to stand up to America has made you one of the more popular dictators. Hardly a movie star… but hay, it's a start!

What tin-pot dictator are you? Take the "What Dictator am I?" test at PoisonedMinds.com


Wenn sie wissen möchten wem sie so diktatorisch nacheifern klicken sie bitte hier:

(gefunden beim Agitpopblog)

Gibt es bei Flash eigentlich eine Rechtsschreibprüfung?





















(Intel-Anzeige heute bei SpOn gefunden)


Nachtrag: Inzwischen hat man es wohl bemerkt. Der Tippfehler wurde korrigiert.

Endlich mal ein sinnvolles Angebot

Wurde aber auch mal Zeit das diese Branche im Internet Fuss fasst. Nehmen die auch PayPal?