Mittwoch, Februar 14, 2007

Weil es heute so gut passt...

Der Deutsche Kulturrat (wer immer das auch ist) hat sich laut Heise heute zum Thema der Killerspielverbotsforderer geäußert. Er fordert unter anderem das Recht ein, das Erwachsene im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen selbst bestimmen können was den nun Schund sei und was nicht. Ein Zitat finde ich jedoch bemerkenswert:
"Kunstfreiheit ist nicht an die Qualität des Werkes gebunden. Kunstfreiheit gilt auch für Computerspiele."

Mal abgesehen davon das man mit dieser Aussage erklären kann warum Dieter Bohlen immer noch auf freiem Fuss ist, finde ich die Einordnung der Computerspiele unter dem Kunstbegriff sehr ungewöhnlich. Soweit ich es immer bisher verstanden hatte galten Computerspiele bisher implizit nicht als Kunst, weswegen zum Beispiel Hakenkreuze aus den Indiana Jones Spielen, für den deutschen Markt entfernt wurden, in den Filmen jedoch nie offiziell beanstandet wurden.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

...gestern erklärte mir noch der Airborne-Killer den Zusammenhang von Landschaftsmalerei und Zockgraphik mit der Annäherung an 3-D Darstellungen...

Anonym hat gesagt…

Beim röhrenden Hirschen suche ich jedenfalls nach einem Gewehr.