Sonntag, Dezember 24, 2006
Samstag, Dezember 23, 2006
... schöne Weihnachten Euch auch...
Bei dem Gedanken, ein Märchenschloss mit einem Teppich aus Luftminen und Brandbomben zu überziehen, bekomme ich natürlich schon wieder glänzende Augen.
... machen wir uns nix vor: Die Stadt ist verbrannt, der Keks gegessen, der Drops gelutscht... mögen die Gläubigen sich über die Heilsbotschaft freuen... das Jahr ist um...
... anyway: Euch eine hochheilige Nacht...
Gedanken zur Weihnacht...
Ich wüsste doch zu gerne was an einem arbeitslosem Schreiner, seiner unverheirateten Lebensgefährtin und deren Kind, dessen Vaterschaft nie so ganz geklärt wurde, so toll sein soll das die Leute sich seit 2000 Jahren so meschugge machen.
Donnerstag, Dezember 21, 2006
Robbie Williams und die Außerirdischen
In den meisten Fällen sind Pressemitteilungen ja reines PR-Blabla ohne jeden Nährwert. Manchmal ist aber so etwas wie dieses Schriftstück dabei, das wir hier (fast) unkommentiert veröffentlichen:
Conny hatte bereits im Oktober 2005 Williams Manager, Bodyguards und andere angezeigt. Conny wurde daraufhin bedroht, sie solle die Strafanzeigen f
Die Verfügungsbeklagte ist eine in Düsseldorf ansässige Journalistin und Lebensberaterin.
Im Oktober 2005 sendete die Verfügungsbeklagte eine Vielzahl von Emails und Telefaxen an den Verfügungskläger und dessen Management. In den Schreiben bezeichnet sich die Verfügungsbeklagte als Beraterin, Parapsychologin und Expertin für UFOs, Außerirdische und Aliens. (…) Die Verfügungsbeklagte teilt dem Verfügungskläger in den Schreiben mit, er befinde sich in einer lebensbedrohlichen Situation, weil eine Verschwörung von Personen- oder Staatengemeinschaften nicht wünsche, dass er, der Verfügungskläger, öffentlich über bestimmte außerirdische Wesen rede. Die Gemeinschaften wollten Geheimnisse um die außerirdischen Wesen gewahrt wissen.
Auszug-Ende
Die "Bild" und ihre "Arbeitsverweigerer"
Mittwoch, Dezember 20, 2006
Aber sonst haben wir keine Probleme?
Bargeld ist doof! Das ist so unpersönlich, da weiss man ja so gar nicht mit wem man da Geschäfte macht. Ausserdem ist da auch ein bisschen eklig. Man weiss ja gar nicht durch wessen Hände die Scheine und Münzen vorher alles gegangen sind.
So ungefähr stelle ich mir die Intention der Stadt Offenburg vor die dazu geführt hat das wieder einmal unsinnig biometrisch Daten erfasst werden. Im kommenden Schuljahr können die Schüler an den Ganztagsschulen Offenburgs nur mit ihrem Daumendruck ihr Mittagessen bezahlen. Diesen Komfort lässt sich die Stadt doch gerne 100.000 Euro kosten.
Da frage ich mich ja doch wo da die gravierenden Nachteile von Bargeld-Transaktionen sind, das man diese Summe ausgibt. Nur damit eine tolle Pressemitteilung raushauen wie modern man ist? Vielleicht ist es aber auch Beitrag zum aktuellen Kamp gegen
Im Gegensatz zu Chipkarte und Bargeld sei das auf Körperdaten basierende Bezahlsystem sicher und zugleich wirtschaftlich, sagte Jopen. So könne etwa der Verlust oder Diebstahl von Karte oder Geld verhindert werden.Stimmt eigentlich. Der wirtschaftliche Schaden der durch den massenhaften Verlust von geschätzten drei Euro täglich an den Schulen Offenburgs auftritt wird von der deutschen Versicherungsbranche ja schon gar nicht mehr erfasst. Ein Problem könnte es allerdings geben wenn sich die Essensgeld klauenden Schulhofrowdys der Situation anpassen und demnächst ihren Opfern - natürlich durch Counterstrike inspiriert - die Daumen abschneiden um damit in der Mensa zu bezahlen.
Der Datenschutz werde garantiert, weil nur Name und Bankverbindung der Schüler gespeichert würden. Abgebucht wird laut Angaben automatisch.
Die Logik in dem Satz kapiere ich allerdings wirklich nicht. Ich garantiere Datenschutz dadurch das ich mehr Daten erhebe als eigentlich nötig sind da es ohne Name, Bankverbindung und Fingerabdruck auch ganz gut funktioniert?
Wenn ich das so lese möchte ich Offenburgs Schülern folgenden Tip geben. Nehmt euch euer Futter von zu Hause mit und zeigt eurem Gemeinderat höchstens den Mittelfinger.
Gefunden beim Schockwellenreiter
Update: Das hatte ich ja total vergessen! In diesem Sinne nächstes Jahr nach Offenburg. Ich geb' einen aus!
Dienstag, Dezember 19, 2006
Das dümmste USB-Gerät des Jahres
Ein mit Solarzellen ausgestatteter Bikini mit USB-Anschluss zum Kühlen von Bier oder zum Aufladen des IPods. Genau das richtige zum Fest für Nerds die ihrer Freundin dann lieber doch nicht den IPod schenken wollten und jetzt noch schnell ein Geschenk suchen das für alle von Nutzen ist.
Also mal ehrlich Leute. Wer kommt auf so einen Scheiß?
Gefunden bei Wired
Montag, Dezember 18, 2006
Also wenn man nicht mehr selber demonstriert...
Spass mit Statistik
Im Studium habe ich, neben anderem, auch die Grundlagen der empirischen Sozialforschung erlernt. Die Kenntnisse kann man ganz gut dazu verwenden um das Geblödel von Marktforschungsinstituten das gerne verstärkt zum Jahresende rausgehauen wird, gegen den Strich zu lesen. So auch zum Beispiel dieses hier.
Hier wird endlich einmal die Frage geklärt: „Wer seid das, ihr?“ Wobei mit „Ihr“ in diesem F
Aber gehen wir die Checkliste des „soziodemografischen Ergebnis“ doch einmal am eigenen Beispiel durch:
- Männlich: Kiki du bist raus!
- Trägt Dreitagebart: Als was zählt denn ein Kinnbart?
- …bis 29 Jahre alt…: Verdammt! Zwei Drittel dieser Veranstaltung sind schon über 30 und damit wohl zu alt für so einen Blödsinn.
- …führt eine freischaffende Tätigkeit aus…- *prust* Nee. Is’ klar!
- …körperliche Fitness zählt nicht zu seinen Prioritäten… - Entschuldigung aber die Laktatwerte von Kevin Kuranyi wurden durchaus diskutiert!
- …bezeichnen sich als „kaum oder untrainiert“…- Ach so, die meinten die eigene körperliche Fitness…
- leicht übergewichtig – Also das ist nun wirklich keiner von uns
- stattlich – stattlich? Sorry aber der Begriff wird nach meiner Erfahrung nur noch von über 50-jährigen in Kontaktanzeigen als Formulierung für:“Ich-habe-meine-Schuhspitzen-das-letzte-Mal-gesehen-als-Beckenbauer-Weltmeister- wurde!“ benutzt. Wenn jemand unter 30 das Wort „stattlich“ gebraucht möchte er vielleicht damit zum Ausdruck bringen ein, mördermäßiges Gehänge (behauptet) zu besitzen, aber sicher nicht seinen Taillenumfang beschreiben.
Weiter im Text:
„Der von uns aufgezeigte Prototyp ist sicherlich eine Zeiterscheinung“
Ich übersetz’ das mal mit: „Unsere Stichprobe kam uns irgendwie selber merkwürdig vor, hatten aber keinen Bock uns da weiter mit zu befassen oder gar (Gott bewahre) erweiterte statistische Methoden anzuwenden.“
„Wir gehen davon aus, dass sich das Bild des typischen Blogger in einigen Jahren verändern wird.“
Wohin die Reise geht wissen wir dementsprechend auch nicht so ganz zumal wir uns mit Prognosen etwas schwer tun, sobald sie die Zukunft betreffen.
„Neben den Freischaffenden – von denen wir Marketingfachleute wissen, dass sie Innovationen schneller nutzen – wird dann auch ‚Lieschen Müller’ im Web bloggen.“
Schön zu sehen mit welch präzisen formulierten Kategorien der Durchschnittsnutzer umfasst und beschrieben wird.
„Bis dahin muss sich Blog-Marketing
Da kenn ich aber eine ganze Menge Leute die etwas anderes behaupten würden. Den folgenden Zahlenwust lass ich jetzt mal weg. Ohne die komplette Arbeit zu kennen würde ich die auch so nicht übernehmen. Alles in allem wurden doch wunderbar unsere Vorurteile und Klischees die man von diesen Nerds hatte (und die einem sowieso immer unheimlich waren) auf das beste bestätigt. Schön finde ich
„Das wird besonders deutlich vor dem Hintergrund unserer Stichprobe, die fast ausschließlich aus Internet-affinen Personen besteht.“
Wie man jetzt daraus ableitet das fast ein Viertel
... More Beer... or something...
The final page is written in the books of history,
as man unleashed his deadly bombs and sent troops overseas
to fight a war which cant be won and kills the human race,
a show of greed and ignorance, mans quest for dominance
they say when a mistake is made, a lesson has be learned
but this time, theres no second chance, the hate engulfs the world
a million lives are lost each day, a city slowly burns,
a mother holds her dying child, but no one is concerned!
(Danke an i-songtexte.com) ... O.K. ... und jetzt alle mitsingen...
... ich bin also "Person of the Year"
Sonntag, Dezember 17, 2006
This is my Neighbour Trotzki. He's an Asshole!
Samstag, Dezember 16, 2006
... ein NPD-Typ macht sich zum Kasper...
Guido spricht! ...
... insgesamt aber eine tolle Ansprache...
Freitag, Dezember 15, 2006
Donnerstag, Dezember 14, 2006
Soviel zum Thema Sicherheit im Internet
FALSCH!
Wie Sicherheits-Experte Bruce Schneier bei Wired sehr schön darlegt ist das durchschnittliche Passwort eines MySpace-Nutzer, statistisch gesehen besser als das durchschnittliche Passwort eines amerikanischen Firmenmitarbeiters.
Das heisst allerdings immer noch nicht das sie wirklich gut sind.
Who Are You? I'm COMRADE Batman
Und da in der kapitalistischen Marktwirtschaft nix ohne gutes Marketing und gute Werbefiguren geht, hat man sich jetzt den besten Detektiv der Welt geholt.

Gefunden bei BoingBoing
Ausgewogenheit
Mittwoch, Dezember 13, 2006
Dienstag, November 28, 2006
... eigentlich tut es ja nichts zur Sache...
... ach ja, vielleicht statt der üblichen Blog-Referenzen ein Hinweis auf eine wirklich relevante Quelle:
http://www.bfdi.bund.de/
P.S: Um es ´mal populärer zu machen: Der Text wird so auch bei .golem gepostet... ich fnde einfach, dass der so gut ist...
Montag, November 27, 2006
Sehr verehrte Damen und Herren. Ich präsentiere:
Nee danke! Da werd' ich dann doch lieber Pressesprecher beim Bundesverband der deutschen Rüstungsindustrie.
Freitag, November 10, 2006
WalMart hat sich ja aus Deutschland zurückgezogen...
Donnerstag, November 09, 2006
Slashdot zum Thema Microsoft Zune
Imagine the stability and usability of Windows migrated to an MP3 player. In short, imagine a small portable version of Hell.
Hier im Original
Montag, November 06, 2006
... ein nettes Ablenkungsmanöver
Wir wissen, dass Killer- und Folterspiele Nachahmungstaten anregen. Erst vor wenigen Wochen hat in Montreal der 25-jährige Kimveer Gill eine junge Frau getötet und 19 weitere Studenten schwer verletzt. Sein Lieblingsspiel, schrieb er in einem Internet-Forum, sei Super Columbine Massacre RPG – ein Videospiel, das das 1999 verübte Massaker in der Columbine High School glorifiziert. 2002 ermordete der Erfurter Schüler Robert Steinhäuser, der seine Nachmittage mit Ego-Shooter-Spielen verdaddelte, 16 Menschen an seiner Schule, genau wie er es spielend gelernt hatte.
Also, die Sache kommt doch an sich ganz passend: Die Späte Bundesrepublik hat auch bei der Freizeitbespaßung des Unterschichtenjungviehs lange darauf vertraut, dass es sich schon seinen Spaß suchen wird... oder gelegentlich mit ´ner finanzierten Jugendfreizeit sediert wird. Da ist wieder das Problem: Nachdem die Finanzierung dieser Sozialghettos als bequeme Lösung ganz anderer Probleme leider etwas zu teuer geworden ist, kann man doch wenigstens einen Schuldigen suchen statt darüber nachzudenken, welche Perspektiven denn genau fehlen... irgendwie bin ich etwas verwundert ob der ZEIT... das ist mir zu viel SPIEGEL-Online...
Dienstag, Oktober 31, 2006
Der Überläufer...
Montag, Oktober 30, 2006
Freitag, Oktober 27, 2006
WHO WON THE BLOODY WAR?
(Don't mention the YouTube)
... Hamlet spielen...
Auf einem der mit einer Digitalkamera aufgenommenen Bilder küsst ein Unteroffizier einen Schädel, der auf dem Bizeps seines linken Oberarms liegt.
(SpOn)
Der afghanische Handelsminister Armin Farhang schloss nicht aus, dass wie bei den Mohammed-Karikaturen die Empörung in seinem Land hochschlagen könnte.
(SpOn)
Mittwoch, Oktober 25, 2006
Kollegenschwein
Ein Bürostuhl der meinen PC hochfährt und die Kaffeemaschine anschaltet wenn Ich mich darauf setze. Macht der auch meine Arbeit? Wahrscheinlich sagt der eher meinem Chef Bescheid wie oft ich denn aufstehe und meinem Platz als Arbeitsdrone verlasse…
Thank You For The Blue Pills...
Das Tabakfirmen für die Lobbyarbeit in Politik und Gesellschaft PR-Agenturen bezahlen ist nicht neu. Das diese nicht den besten Ruf auch nicht. Wer aber sieht der Anti-Tabak-Lobby mal auf die Griffel?
Sonntag, Oktober 22, 2006
Die Unterschicht
Donnerstag, Oktober 19, 2006
Das Programm das Hugh Heffner nutzen würde...
Gefunden bei Mac-Essentials
Habt ihr auch bei der letzten Wahl vor so einem komischem Kasten gestanden?
Wieso mir das komisch vorkommt? Demokratische Systeme ziehen ihre Legimitation nun einmal aus Wahlen. Allerdings sollten diese dann auch für jeden Wähler transparent und nachvollziehbar sein. Für mich als jemand der nicht E-Technik studiert hat ist diese Kiste aber schlicht und ergreifend eine Black Box. Ich gebe oben irgendwas ein und muss darauf vertrauen das unten dann auch das richtige rauskommt.
Das tue ich jedoch nicht! Wer derselben Meinung ist kann hier dem Ausdruck verleihen.
Mehr Informationen zum Thema und eine auführlichere Erläuterung warum man Wahlcomputer kritisch betrachten sollte finden sich bei Netzpolitik.org oder dem CCC.
Montag, Oktober 16, 2006
Von den Griechen lernen heisst schwurmeln lernen….
Im alten Griechenland wurden die Überbringer schlechter Nachrichten noch davon überzeugt das sie doch bitte aus dem Leben zu scheiden hätten, so das sie ihren Herrschern nicht mehr mit Nichtigkeiten wie verlorenen Kriegen, Hungersnöten oder Bildersturm und Ketzerei in Zukunft behelligen mögen.
Nun ist das Umbringen von Postboten gesellschaftlich nicht mehr ganz so akzeptiert wie vor ein paar tausend Jahren, das heisst jedoch nicht das dieses Konzept vollkommen zu den Akten gelegt werden muss:
„Es gibt keine Schichten in Deutschland“
Diese bei Geologen Stirnrunzeln verursachende Aussage stammt von unserem drittliebsten sauerländischem Politiker (nach Friedrich Merz und Heinrich Lübke) und „Seele“ der SPD Franz (Münti) Müntefering. Was will der Mann uns damit sagen?
Aha. So weit waren wir eigentlich auch schon. Darum geht es aber bei dem Sautreiben das im Moment durch den Pressewald rauscht aber eigentlich nicht. Es geht viel mehr um eine, bisher nicht vollständig veröffentlichte Studie von der bisher eigentlich (wenn man der öffentlichen Wahrnehmung glauben schenken darf) nur drei Fakten wirklich wichtig sind:
- 4 Prozent im Westen
- 20 Prozent im Osten
- Wir haben eine Unterschicht
Einer Verantwortlichen der Studie wundert sich übrigens gerade darüber, da beim letzten drüberlesen die drei Dinge da gar nicht drin standen.
Aber zurück zu Münti und den Griechen.
Münti wendet hier bravourös jene griechische Taktik die schon damals so viel Erfolg versprach: Den Befund völlig ignorieren und die Verfasser als Vergeistigte Schwurmelköpfe brandmarken und ihnen jede Entscheidungs- und Beratungskompetenz absprechen. (Eine Handlungsanweisung soll die Studie übrigens auch nicht darstellen.)
Das eigentliche Problem das die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter aufklafft und seit ca. 25 Jahren fest daran gearbeitet einen Teil unserer Gesellschaft immer weiter abrutschen zu lassen wird aber nicht nur vom Bundesminister für Arbeit und Soziales unter ferner liefen abgebucht.
Mit Meldungen wie diesen, wird der Diskussion Nahrung verliehen, der linke Flügel der SPD wolle nachträglich das Lebenswerk von Bundeskanzler Schröder, nämlich einen Aufsichtsrat bei Gazprom und Dauerkarten bei Schalke 04 Hartz IV und die Agenda 2010 attackieren.
Auch eine Sichtweise. Die sind ja vorher auch gar nicht so aufgefallen. Da ist doch mal gut das man die jetzt mal sieht. Aber nicht nur in der SPD wird das Thema vor die Mikrophone gebracht
Äh…Dafür oder dagegen jetzt?
Montag, Oktober 02, 2006
Wir sind sicher!
Ich fang’ noch mal.
Natürlich ist es selbstverständlich völlig unmöglich das man als normaler Terrorunverdächtiger Bürger (gibt es die noch?) einer Atombombe im Straßenbild begegnet.
Falls aber dann doch das statistisch auszuschließende mal eintreffen sollte, was macht man dann? Ignorieren und einfach weiter gehen? Die Ordnungskräfte rufen? Duck and Cover?
Sich vom Kumpel per Handy mit dem Schmuckstück fotografieren lassen?
Freundlich grüssen?
Also falls sie mal in diese unangenehme Situation kommen sollten hilft ihnen dieser WIRED-Artikel bestimmt weiter. Dort bekommt der Laie fachgerecht erklärt wie simpel eine Atombombe zu entschärfen ist.
(Anwendung auf eigene Gefahr)
Welcher Diktator sind Sie?
What tin-pot dictator are you? Take the "What Dictator am I?" test at PoisonedMinds.com |
Wenn sie wissen möchten wem sie so diktatorisch nacheifern klicken sie bitte hier:
(gefunden beim Agitpopblog)
Gibt es bei Flash eigentlich eine Rechtsschreibprüfung?
Mittwoch, September 20, 2006
Dienstag, September 19, 2006
... Vorschlag an den Blog-Meister...
Montag, September 18, 2006
... ach dann war da noch...
- 1) Aus der gängigen Abkürzung "SBZ" machen wir wie gewünscht "NBZ" (National Befreite Zone).
- 2) Die Bezeichnung ist natürlich wenig visionär, also nennen wir es "NBG" (National Befreite Gaue), so wie damals ...
- 3) Wir sind fair, also tauschen wir Verirrte aus: Die Spakkos in der SBZ/NBG bekommen die Merkel zurück und wir nehmen im Gegenzug die grenzdebilen Neonazis, die heutzutage die Medien und die Innenstädte der Späten Bundesrepublik mit Anwesenheit nerven, endgültig auf.
- 4) Denen geben wir in ordnungsgemäßen Ghettos am Rande der Sozialhilfe Asyl in dem Sinne, dass sie Dosenbier auf Rezept und eine Dauerkarte für den BVB bekommen.
- 5) Sollten die sich trotzdem auffällig verhalten - also sich beispielsweise in einer jüdischen Dönerbude selbst in die Luft sprengen -, dann ...
- 6) ... werden sie als Landminen am Hindukusch von KSK-Kräften eingebuddelt...
- 7) ... und dürfen ihre Kinder/Brut nicht zur Schulspeisung an Ganztagsschulen anmelden.
- 8) Außerdem rufen wir natürlich unsere Lehrer/Innen aus den SBZ-Parlamenten zurück,
- 9) ... die dann hier für die sozialpädagogische Betreuung für die unter Punkt 3) genannten zuständig sind.
- 10) ... ach ja... Maurer brauchen wir noch...
... habe ich etwas vergessen???
YES!!!
Könnte eine gute Woche werden.
Samstag, September 16, 2006
Kurze Frage
Donnerstag, September 14, 2006
... wass eäärrlaube Märrkell?
Mittwoch, September 13, 2006
Werft den Purchen zu Poden...
Darf ich jetzt in diesem Sinne die Server von Wikipedia umwerfen?
Bis zur Beantwortung dieser und anderer Fragen spielen wir noch etwas leichte Unterhaltungsmusik:
Jesus was a Terrorist
Dienstag, September 12, 2006
... Klartext...
"Tödliche Irreführung der Menschheit"
Vor der Kritik Roths hatte bereits die Theologin Uta Ranke-Heinemann Benedikt XVI. als Verbrecher angeprangert. Sie warf ihm den Tod unzähliger Menschen vor. Weil er Kondome ablehne, sei er "Schuld an HIV-Infektionen, insbesondere in der Dritten Welt", schrieb Ranke-Heinemann in der Zeitung "Junge Welt".
"Ich klage Johannes Paul II. und Benedikt XVI. an wegen jahrzehntelangen Verbrechens in Form von tödlicher Irreführung der Menschheit", schrieb die 78-Jährige. "Ich klage sie an, an Krankheit und Tod vieler Menschen die Schuld zu tragen." Beide verträten eine rückwärtsgewandte Sexualmoral und verkündeten, "dass Kondome Löcher hätten und in die Hölle führen".
Sie "verlange vom Vatikan, allen betroffenen Ehefrauen Afrikas und weltweit die medizinische Versorgung zu finanzieren und ihnen und ihren Familien Schadenersatz zu leisten." Der Besuch Benedikts in Bayern sei "das gleiche Frömmigkeitsspektakel wie bei seinem Vorgänger, nur dass es statt 20 Millionen Mark jetzt 20 Millionen Euro kostet", schrieb Ranke-Heinemann darüber hinaus in einer in Essen veröffentlichten Erklärung. Von den Fragen und Sorgen der Menschheit hätten sich die "zölibatären Hirten" längst verabschiedet. "Ihre Frauen- und Sexualfeindlichkeit allerdings ist uns geblieben."
Die Theologin war 1953/54 in München Studienkollegin von Joseph Ratzinger. 1970 hatte die Tochter des damaligen Bundespräsidenten Gustav Heinemann als erste Frau der Welt eine Professur für katholische Theologie erhalten. Die Kirche entzog ihr die Lehrerlaubnis aber 1987, weil sie die Jungfrauengeburt Christi bezweifelt hatte.
(Text/Quelle: SPON)
Montag, September 11, 2006
... so, traurig genug ist es ja...
Donnerstag, September 07, 2006
Heidenspass
WIR sind ja schon Deutschland und WIR wollten eigentlich auch nach Berlin fahren. Am Ende sind WIR dann zwar nur nach Stuttgart gefahren war aber auch schön. Dafür sind WIR ja schliesslich schon Papst. Und da demnächst München ein ähnliches Schicksal ereilt wie im letzten Jahr Köln, nämlich das WIR, gefolgt von einer Horde UNSERER Anhänger, das Stadtgebiet stürmen, Steuergelder in rauhen Mengen für die Sicherheit verbrennen und landesweit den Personenverkehr für jene zur Qual machen die nicht WIR sind, sondern DIE ANDEREN die dafür aber arbeiten müssen und leicht gereizt sein könnten, wenn UNSERE Bodentruppen in Sonderzügen durchgewunken werden während DIE ANDEREN mal wieder 20 Minuten zu spät im Büro erscheinen, setze ich für DIE ANDEREN mal ein Logo hier ein.

Nervenkitzel garantiert
All jene denen der Arzt zuviel Aufregung verboten hat sollten besser ab hier nicht mehr weiterlesen denn in EA neuestem Wahnsinnsprodukt wird eine der interessantesten Zugstrecken Deutschlands verwirklicht. Die BR 101 zwischen Hagen und Siegen!
Jetzt mal ernsthaft: Welcher Vollpfosten gibt ernsthaft 40-50 € aus, um zwischen den Simulationen von zwei der hässlichsten Städte NRWs, ca. zwei bis drei Stunden durchs simulierte Sauerland bzw. Siegerland zu fahren?
Freitag, September 01, 2006
Mittwoch, August 30, 2006
... gottgefälliges Frickeln
Ichtux: Linux für Christen
Bei "BoingBoing" ist zu lesen, dass es von Ubuntu Linux jetzt auch eine spezielle Edition für Christen gibt. Das nicht offiziell vom Ubuntu-Hersteller Canonical unterstützte, auf der Anfänger-freundlichen Kubuntu-Distribution basierende Paket enthält gegenüber der Standard-Version unter anderem ein Programm für Bibel-Studien, etliche Bibeltexte und -Kommentare zum Heimstudium sowie ein Tool, mit dem Eltern ihren Sprösslingen den Zugriff auf allzu offenherzige Websites blockieren können.
Screenshot: Die Vollbildansicht zeigt den Desktop der auf christliche Bedürfnisse zugeschnittenenen Linux-Version IchthuxUnd ökumenisch ist Ichthux auch noch: Laut Hersteller ist die Software für Protestanten und Katholiken gleichermaßen geeignet.
Samstag, August 26, 2006
... es wäre ja tatsächlich amüsant...
Freitag, August 25, 2006
Mein Zitat des Tages
"Wir müssen um Zweifel auf eine Urlaubsreise verzichten, um für später vorzusorgen", hatte [Finanzminsiter Peer Steinbrück] gesagt. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte Steinbrück für diese Aussage nach Rückkehr aus ihrem Urlaub kritisiert.
Hier gefunden
Willkommen im WorldWideWeb
Auf Deutsch: Da ich anscheinend der einzige Geisteswissenschaftler im Umkreis von fünf Metern war der einen Rechner anschalten konnte ohne sich dabei zu verletzen und HTML nicht mit einem Bausatz zum Opelaufrüsten verwechselte, bekam ich den ein oder anderen Hiwi-Job bei dem ich unter anderem für die Webseiten von Lehrstühlen oder anderen Uni-Einrichtungen zuständig war. Das Web-Design der eigenen Uni, man spricht da ja gerne auch vom Internet-Auftritt, erhielt von mir persönlich auch schon mal Beurteilungen wie „Na ja zumindest tut es nicht weh“ bis „ACH DU SCHEISSE! Welche Farbenblinde hat sich denn den Mist ausgedacht?“. Der einzige Trost war, dass die Seiten der benachbarten Unis noch schlimmer aussahen. Wenn man dann heute morgen Meldungen wie diese liest, findet man das natürlich erstmal hoch interessant und man erfreut das auch mal andere Leute erkennen was da für ein Mist teilweise im Web steht.
Eine Sache hat mich dann aber dann doch recht schnell irritiert. Wieso finde Ich die Arbeit, die von Studenten unter Betreuung eines Dozenten erstellt wurde, deren Thema die Homepages deutscher Universitäten waren nicht im Netz? Nicht auf der Startseite der Universität noch bei der Presseabteilung. Auch auf den Seiten des Instituts, der Fachabteilung oder des zuständigen Professors war nichts zu finden. Den Titel zu googlen brachte ebenfalls nichts. Bin ich der einzige der sich über so was wundert? Um sachdienliche Hinweise bei der Fahndung wird gebeten.
Davon mal ganz abgesehen. Was bitte darf ich mir darunter vorstellen wenn ein Professor der Abteilung für Allgemeine Experimentelle Psychologie als Forschungsbereiche Intuitive Physik und Künstliche Schwerkraft (sic!) angibt?
Dienstag, August 22, 2006
... AAAARGGHHH...
... Delphine sind doof...
Das ist nun aber auch keine Neuigkeit, dass Flipper dumm wie Brot ist. Die leben ja bekanntlich im Meer. So. Welches intelligente Wesen bleibt denn, bitte schön, freiwillig in dieser dreckigen Brühe??? Und welches (intelligente) Tier teilt freiwillig seinen Lebensraum mit Robben??? Ja, ja... bislang alles nur Indizien für die Blödheit von Delphinen. Aber den Beweis sieht man hier:
Montag, August 21, 2006
... der Heide lehnt sich ja weit aus dem Fenster...
Wie soll das gehen?
Kann mir mal jemand diesen Text erklären. Das nach den Bombenfunden in Dortmund und Koblenz der Ruf nach mehr Überwachung und Datenspeicherung laut wird kam nicht sehr überraschend, aber was soll das bringen?
Einer der vermuteten Bombenbastler war Student der Mechatronik aus Kiel, unter denen vom 11. September 2001 sollen Maschinenbauer aus Bochum gewesen sein. Sind jetzt alle Träger von karierten Hemden verdächtig? Das zwei Asiaten auf Betreiben der anderen Passagiere ein Flugzeug verlassen mussten weil sie sich angeblich „verdächtig“ verhielten folgt für mich derselben Logik nach der ein Flugzeug potentiell in der Lage ist abzustürzen da es fliegen kann.
Das Terroristen nicht mehr für eine Bewerbung in diesem Tätigkeitsfeld, eine Liste mit qualifizierenden Referenzen einreichen müssen ist nun wirklich kein Geheimwissen mehr. Woran erkennt man denn nun einen potentiellen Attentäter wenn er vorher in keiner Weise aufgefallen ist?
Die Intelligent Scene Analysis soll automatisch herrenlose Gepäckstücke und unschlüssige Selbstmörder an deren Bewegungsmuster erkennen können.
Woran erkennt eine Software einen unschlüssigen Attentäter? Hampelt der da aus Nervosität so rum weil er sich gleich in die Luft sprengt oder sucht er einfach nur dringend das Bahnhofsklo?
Auch die geplante Anti-Terror-Datei soll nach den Vorstellungen verschiedener Politiker erheblich ausgebaut werden. Georg Schmid, Staatssekretär im bayerischen Innenministerium, forderte, dass Daten über Beruf, Religion und Auslandsreisen in der Datei gespeichert werden müssen.
Macht sich jetzt jeder muslimische Geschäftsreisende generell terroristischer Ambitionen verdächtig?
Nach dem 11. September 2001 wurde in Deutschland erst mal eine Rasterfahndung durchgeführt. Was ist aus den dabei erhobenen Daten eigentlich geworden? Was für einen Erfolg hat diese Maßnahme vorzuweisen gehabt?
Vorkommnisse wie diese werden immer wieder als Anschläge auf unsere offene Gesellschaft und die Freiheiten der westlichen Welt verklärt. Nur wie viel Freiheit und Offenheit haben wir eigentlich noch wenn aus jeder Ecke der Ruf nach mehr Überwachung laut wird?
How to make Money...fast
Wenn man jetzt aber mal so gar keine Ahnung hat wie man das denn mit dem Geldverdienen im WWWeb2.0 anstellen soll, kann man immer noch hier nachfragen.
Diesem durchdachten Geschäftsplan nach heisst der Laden hier ab sofort:
Was wir machen? Na remix peer-to-peer wikis!
Wozu sie dafür Geld ausgeben sollten? Sehen sie mal hier nach! Dann haben sie die Antwort.
So jetzt müssen wir nur noch darauf warten das der Kontostand steigt.
Donnerstag, August 17, 2006
Spass für das Büro
Und wo wir gerade bei Fussball sind: Wenn mir noch irgendeine Online- oder Printpublikation die Worte "Die Party geht weiter!" entgegenbrüllt werde ich pampig.
Ein Schelm wer Arges dabei denkt...
Ich zitiere mal aus einer Heise-Meldung von heute:
Das Unternehmen mit Sitz in Unterhaching bietet Hard- und Software-Lösungen für die Personalisierung elektronischer Ausweisdokumente an. Schily war während seiner Amtszeit als deutscher Innenminister maßgeblich an der Einführung des biometrisch gesicherten Reisepasses (ePass) beteiligt, der seit Ende 2005 ausgestellt wird. Interessenkonflikte zwischen seiner früheren Tätigkeit und künftigen Aufgaben sieht der SPD-Politiker jedoch nicht.
Interessenkonflikte sehe Ich auch nicht. Passt doch ganz gut zusammen, oder etwa nicht?
Zeitzeugen?
Normalerweise muss man ja immer scharf in die Richtung von Guido Knoop oder Joachim Fest blicken, wenn so genannte "Zeitzeugen" ganz unbefangen über die ihre persönliche NS-Zeit plaudern dürfen. In vielen ist es noch nicht mal mehr die eigene sondern die von Papa, vom Bruder oder vom Schwipp-Schwager vierten Grades mütterlicherseits. (Wann kommt eigentlich das Interview mit dem Neffen des Unterscharführers der mit Blondie die Kackrunden um die Wolfsschanze gedreht hat?)
Wenn jetzt aber schon bei SpOn alte SS-Kameraden von Günter, selig lamentieren dürfen dass sie damals ja eigentlich "keine echte SS-Division mehr gewesen wären“ ist das entweder das Sommerloch oder ein journalistisches Armutszeugnis.
Ich für meinen Teil werde jetzt mal wieder spontan bulimisch.
Mittwoch, August 16, 2006
Terrorismus...
Na, andererseits hat die Reduzierung von Flüssigkeiten in Flugzeugen auch Vorteile: Die Piloten sind (zumindest bei Fernflügen) wenigstens bei der Landung halbwegs klar im Kopf, die lästigen Saftschubsen fallen den Gästen deutlich kürzer auf den Senkel und der obligatorische Lustgreis in der Reihe vor einem kann nicht mehr sein aus Bangkok mitgebrachten Billigduft "Sweet-Thaiboy-Jungle-Trance No. 5" in besorgniserregender Konzentration verbreiten... überhaupt: Für die Umwelt ist es doch echt prima, das Flüssigkeitsverbot auszudehnen, denn die klar gefährlichste Substanz an Bord ist und bleibt das Kerosin. Warum dann nicht auch darauf verzichten. Ging doch auch ohne Triebwerke früher ganz gut...
Samstag, August 05, 2006
WM-Nachlese
Wir sehen hier die Austragungsstätte des Klassikers "Christen gegen Löwen" (leider werden entschieden zu wenig öffentliche Mittel in den Erhalt des Stadions investiert). Nun begab es sich zu einer Zeit, als ein gewisser Petrus in der Mannschaft der Christen spielte und wirklich als Mann- oder vielmehr Löwendecker gute Arbeit leistete: Fair, aber hart. In eben einem entscheidenden Spiel (es ging um den Einzug in die Christians´ League) trennte er den italienischen Löwen durchaus fair vom Ball... was den Löwen aber nicht davon abhielt, typisch italienisch, ein gewaltiges Zetern anzufangen: Eben das, was man schon damals erwartet hat und heute noch kennt.
Interessant dabei ist, dass die Geste des sich entschuldigenden Innenverteidigers Petrus recht schnell in die christliche Ikonographie übernommen wurde. Und zwar völlig sinnverstellt als Geste des Segnens... was natürlich vollkommener Unfug ist, denn sein ursprünglicher Text lautete "Ich hab´ den gar nicht berührt."
Problematisch ist dabei, dass sich als Folge der Fehlinterpretation dieser Bilder zwei Irrglauben durch die Jahrhunderte halten konnten:
1. Wenn ein Italiener (egal ob Löwe oder Fußballer) fällt, ist es auch ein Foul, das geahndet werden muss.
2. Wenn ein Christ die Arme hebt, dann segnet er.
... so einfach ist das...
Nachtrag: Die Löwen haben das Spiel damals 12:0 gewonnen... wobei die Christen monierten, dass ihr angeblich stärkster 13. Mann nicht auf den Platz durfte...
Mittwoch, August 02, 2006
Montag, Juli 31, 2006
Ironie? Märtyrer?
Zum Kommentar des Organisationssprechers fällt mir jedenfalls nichts mehr ein.
Fussball und Musik
Nick Hornby: Eine andere Frage. Welche Art von Musik hören die Spieler in der Umkleide vor den Spielen ?
Arsene Wenger: Etwas sehr seltsames! Wie heißt das . Rep, Rap? Heißt das so? Amerikanischer Rap glaube ich, ja.
Nick Hornby: Sag ihnen, sie sollen London Calling von den Clash spielen!